SV Qualifikationsprüfung WUSV- Weltmeisterschaft Universal Rugby Center Hürth 2025

Willkommen auf der Infoseite der Qualifikationsprüfung -WUSV Weltmeisterschaft UNIVERSAL im Rugby Center Hürth

Hier werden wir euch mit allen Informationen zu rund um die Veranstaltung versorgen und up to date halten.

Geländeübersicht

Laufwege vom Parkplatz zum Rugby- Stadion

Es gibt 2 Wege vom Parkplatz zum Stadion. Der längere Weg führt über eine Brücke, die über die Straße verläuft. Der zweite Wege ist kürzer, allerdings muss man beim Überqueren der Straße gut auf den Verkehr achten.

Fährtengegenstände, Apportierholz & Co.

Hier findet ihr alle aktuelle Fotos von den verwendeten Hölzern, Fährtengegenständen, Hürde und Verstecken.

Der Rahmenplan( vorläufig und abhängig von Meldungen und/oder eventuell läufigen Hündinnen)

Mittwoch, 30.4.25
Anreise Camper ab nachmittags 15 Uhr

Donnerstag, 1.5.25
Ab 8 Uhr
Freies Training im Stadion( Ausgenommen läufige Hündinnen)

18 Uhr
Helfersichtung im Stadion

19 Uhr
Auslosung der Startreihenfolge.

Freitag, 2.5.25
Ab 8 Uhr
Beginn der Wettkämpfe
Fährte
Unterordnung
Schutzdienst

Ab 16 Uhr
Beginn Zuchtschau Hündinnen

Samstag, 3.5.25
Ab 8 Uhr
Weiterführung der Wettkämpfe
Fährte
Unterordnung
Schutzdienst

Ab 16 Uhr
Beginn Zuchtschau Rüden

Ab 19.30 Uhr
Freundschaftsabend der Landesgruppen im Vereinsheim Rugbyclub

Sonntag
Ab 8 Uhr
Weiterführung der Wettkämpfe
Fährte
Unterordnung
Schutzdienst

Vor dem letzten Block mit den läufigen Hündinnen würde ich 1,5 Stunden Pause machen und diesen die Möglichkeit zum freien Training bieten.

Danach werden die Wettkämpfe mit dem letzten Teilnehmerblock ( ggfs. läufige Hündinnen)fortgeführt.

Ab ca. 16 Uhr
Siegerehrung im Stadion

Dieser Zeitplan ist natürlich nicht verbindlich und kann durch die Anzahl der Teilnehmer variieren.

Fährtengelände wird Acker sein, Bewuchs/Beschaffenheit steht noch nicht fest. Weitere Infos folgen.

Campingmeldeformular für Teilnehmer

Hier findet ihr das Campingmeldeformular.

Fährtengelände

Wegen der Nachfragen zum Fährtengelände hier mal ein Bild von vorherigen Jahren, um die Zeit von einem Zuckerrübenacker. Es kann aber auch ein Maisacker sein. Die Rüben und der Mais werden noch klein sein, wenn denn die Witterung die Aussaat überhaupt schon zugelassen hat, der Acker wird aber saatfertig bearbeitet sein. Im Getreide und Grünland wird keine Fährte gelegt.

Gefährtet wird im halbstündig zu erreichendem Umkreis um das Stadion in Hürth. Der Standort wird den Hundeführern am Tag der Fährte mit Anfahrtskizze und Koordinaten des Sammelpunktes bekanntgegeben.

Interviews mit Teilnehmern der WUSV - QUalifikationsprüfung

Interview mit Hans- Werner Steup ( Fotos von Ani Jung und anderen Qualifikationsteilnehmern)

1. Wie hast du dich auf die universal Quali vorbereitet?

Das Training normal weitergeführt 

2. Wie bist du auf die Idee gekommen an dieser Veranstaltung teilzunehmen?

Ich nehme seit 1994 Schleswig- Universalwettkampf an Universalveranstaltungen teil u. wurde 2008 mit Woody vom Dreisbachtal Universalsieger.

3. Wie fandest du die Atmosphäre auf der Universal Quali in Hauptstuhl und später auf der Wusv Universal WM in Frankreich?

Sehr angenehm u. sportlich Kollegial.

4. Wenn du was ändern könntest an der Veranstaltung Qualifikation oder der Wusv Universal WM was würdest du machen?

Ein Siegerpodest u. mindestens die ersten drei sollten ein Pokal erhalten.

Der Schauring sollte auskömmlich groß sein.

5. Was wünschst du dir für die Zukunft der Veranstaltung?

Das es mehr Starter gibt. Entsprechende Info. für beide Veranstaltungen vor - während u. nach den Veranstaltungen für die Allgemeinheit.

6. Wie hast du das Miteinander der Starter auch der Starter aus den unterschiedlichen Nationen erlebt? 

Gut

 7. Was würdest du sagen, war der emotionalster Moment der Universal WM?

Die Auslosung in Verbindung mit der Schweigeminute für Klaus Sievers.

Die unerwartete Unterstützung von meinem Sohn u. Enkel.

Was macht dich rückblickend besonders stolz?

Die Veranstaltung unerwartet als Trittplatzierter u. Mannschaftssieger abzuschließen.

8. Was sind deiner Meinung nach die wichtigsten Eigenschaften eines erfolgreichen Universal Hundes?

Sicheres Wesen, aktive Arbeitsbereitschaft u. entsprechende Anatomie.

9. Was war der herausforderndste Moment während des Wettkampfs

das unter Wasserstehende Fährtengelände.

und wie habt ihr ihn gemeistert?

Klark vertraut u. ihn arbeiten lassen.

10. Was ist dein Gesamtfazit der beiden Veranstaltungen zum einen der Qualifikation in Hauptstuhl und der Wusv Universal WM in Frankreich?

Eine Veranstaltung die unserem Deutschen Schäferhund mit dem Zuchtziel des Gebrauchshundes in Gesundheit, Leistung u. Anatomie gerecht wird.

Sie muss wesentlich mehr wie in der Vergangenheit im Vereinsleben u. für die Öffentlichkeit gefördert werden.

Interview mit Kathrin Heidel ( Fotos siehe Wasserzeichen, bzw. wurden von den Teilnehmern untereinander geschossen)

1. Wie hast du dich auf die universal Quali vorbereitet?

Vorbereitet habe ich mich auf die Universal-Quali wie auf jede andere größere Veranstaltung. Zu meinem normalen Training im IGP-Bereich, einschließlich Sportplatztraining, haben wir 1-2 mal die Woche Schautraining gemacht.

Im Schaubereich trainiere ich aber ohnehin regemäßig, da meine Trainingsgemeinschaft ebenso aus Hundeführern besteht, die schwerpunktmäßig Schauveranstaltungen besuchen.

2. Wie bist du auf die Idee gekommen an dieser Veranstaltung teilzunehmen?

 Diese Idee ist eigentlich auch aus der Zusammenstellung meiner Trainingsgemeinschaft entstanden. Streng genommen war es die Idee von Jolyn Thiel, die sehr aktive Ausstellerin und gleichsam Ausbilderin ist. Jolyn und ihr Lebensgefährte Gary lieben den Universalgedanken ebenso wie ich und so hatte ich natürlich das Glück, von Beginn an von Profis unterstützt zu werden. Unter diesen Voraussetzungen macht es dann auch einem eingefleischtem IGPler Spaß, am Schautraining teilzunehmen und gemeinsam mit seinem Trainingsteam auf Schauveranstaltungen vorzuführen.

3. Wie fandest du die Atmosphäre auf der Universal Quali in Hauptstuhl und später auf der Wusv Universal WM in Frankreich?

Die Atmosphäre dieser Veranstaltungen ist unbeschreiblich schön und für mein Empfinden deutlicher schöner als auf anderen Landes- oder Bundesveranstaltungen. Man verspürt ein deutlich größeres Miteinander, weniger Neid und Missgunst. Im Gegenteil habe ich sogar das Gefühl, das sog. Hundeführer aus dem Leistungsbereich ganz besonders mitfiebern, wenn z.B. ein Hund aus dem sog. Schaubereich vorgeführt wird und umgekehrt. Auch sucht man die ewig müßige Diskussion zwischen sog. „Hoch- und Leistungszucht“ vergeblich. Das ist auf dieser Veranstaltung kein Thema, sondern verschmelzen dort die sog. „Lager“ zu einer einzigen Einheit.

4. Wenn du was ändern könntest an der Veranstaltung Qualifikation oder der Wusv Universal WM was würdest du machen?

Wäre mir letztes Jahr diese Frage gestellt worden, hätte ich mir gewünscht, dass auch die WUSV-Quali turnusgemäß auf einem Sportplatz stattfindet. Das schafft identische Vorbereitungsmöglichkeiten für alle Teilnehmer, insbesondere wenn die Teilnehmer eine weite Anreise zur Veranstaltung haben und nicht in der Lage sind, ihren Hund mehrmals auf einem fremden OG-Platz einzutrainieren. Da die diesjährige WUSV-Quali nunmehr in einem Stadion stattfindet, bin ich derweil wunschlos glücklich und hoffe, dass die künftigen Meldezahlen derart überzeugend sind, dass sich die Anmietung eines Stadions, etc. auch künftig lohnt..

5. Was wünschst du dir für die Zukunft der Veranstaltung?

In meinen Augen liegt die Zukunft des Vereins im Universalgedanken. Zum einem, was das Miteinander und die Akzeptanz aller Vereinsmitglieder untereinander angeht und letztlich vielleicht sogar, was die Zucht angeht. Es könnte eine Chance sein, die Schere zwischen Leistungs- und Zuchtlinien wieder etwas zu schließen. Ich denke nicht, dass wir durch die Zucht von „Extremen“ unsere Rasse künftig wieder mehr verbreiten können. Ein gesundes Mittelmaß würde helfen, dass sich ggf. auch wieder Hundebesitzer anderer Rassen oder „Ersthundebesitzer“ für den DSH interessieren. Auf keiner Veranstaltung sieht man so viel Vielfalt wie auf der Universal Quali oder der Universal WM.

6. Wie hast du das Miteinander der Starter auch der Starter aus den unterschiedlichen Nationen erlebt?

Auf das Miteinander der Starter bin ich wohl schon ausreichend eingegangen. Genau das unvergleichliche Miteinander macht diese Veranstaltungen zu etwas besonderem. 

 7. Was würdest du sagen, war der emotionalster Moment der Universal WM? Was macht dich rückblickend besonders stolz?

Der für mich emotionalste Moment, war sicherlich auch zeitgleich der traurigste. Es war der Einlauf der deutschen Mannschaft zur Auslosung in Gedenken an Klaus Sievers. Wir trugen Trauerbinden und haben ein Bild von Klaus für kurze Zeit zum Mittelpunkt gemacht. Alle Nationen haben Klaus ihr aufrichtiges Beileid bekundet. Es war eine Gänsehautatmosphäre.

Schwer zu sagen, was mich stolz macht. Die Leistung meines Hundes und mir hat wenig mit Stolz zu tun, sondern ist es das Ergebnis einer Teamarbeit, für die viele Trainingskollegen sehr viel Zeit und Aufwand in Kauf genommen haben, um es zu ermöglichen. Insofern würde ich sagen, ich bin dankbar und stolz so tolle Menschen um mich zu haben. Das ist nicht unbedingt selbstverständlich heutzutage.

8. Was sind deiner Meinung nach die wichtigsten Eigenschaften eines erfolgreichen Universal Hundes?

Ein Hund ohne Extreme. Ein gut balancierter Hund, der nervlich in der Lage ist, solche Wettkämpfe ordentlich zu meistern und der aufgrund seiner Anatomie deutlich erkennen lässt, dass es ein DSH ist. Kurz gesagt, ich mag arbeitsbereite, freudige Hunde mit Haar, Anatomie und Farbe.

 

9. Was war der herausforderndste Moment während des Wettkampfs und wie habt ihr ihn gemeistert?

Um ehrlich zu sein: die Schauveranstaltung. Davor hatte ich die größte Sorge. IGP im Stadion, bzw. größere Veranstaltung bin ich gewöhnt und es macht mich nicht nervös, bzw. weiß ich, was mich erwartet. Vom Schaubereich habe ich wenig Ahnung, aber je mehr ich davon erlebe und so mehr stelle ich meine eigene Unwissenheit fest und den enormen Trainingsaufwand der dahintersteht. Und ja, es ist auch immer ein bisschen frustrierend. Egal wie viel ich trainiere, es wird bei meinem Hund nie so „elegant“ aussehen, wie ggf. bei anderen Vertretern unserer Rasse.

Gemeistert habe ich die Situation eigentlich gar nicht, sondern hat das meine Teamkollegin Jolyn getan. Sie hat wohl immer die schwerste Aufgabe von allen… den Hund zu steuern und insbesondere auch mich.

 10. Was ist dein Gesamtfazit der beiden Veranstaltungen zum einen der Qualifikation in Hauptstuhl und der Wusv Universal WM in Frankreich?

Es waren zwei großartige Veranstaltungen, die ich sehr genossen habe und ich kann jedem nur empfehlen, dort einmal selber zu führen oder zumindest als Besucher anwesend zu sein.

Interview mit Tim Eggert( Fotos siehe Wasserzeichen bzw. Jan Redder)

1. Wie hast du dich auf die universal Quali vorbereitet?

Die Vorbereitung auf diese Veranstaltung umfasst bei uns neben einem individuellen Ernährungsplan für unsere Vierbeiner eine stetige Absprache im Team hinsichtlich des regelmäßigen Schau- und IGP-Trainings, dem Zugewinn und Aufrechterhaltung einer soliden Kondition ergänzt durch physiotherapeutische Anwendungen. Schließlich ist diese Veranstaltung vergleichbar mit einem Mehrkampfwettbewerb der Zweibeiner und erfordert demnach einen ausgewogenen Trainingsplan in allen Bereichen. Dabei darf aber auch der Ausgleich und die Freizeit für unsere Hunde nicht zu kurz kommen, damit sie auch mental in der Verfassung sind, Erlerntes bestmöglich abzurufen.

2. Wie bist du auf die Idee gekommen an dieser Veranstaltung teilzunehmen?

Wir verfolgen die WUSV Weltmeisterschaft Universal seit ihrer Geburtsstunde und schätzen diese Veranstaltung zum Einen aufgrund des sportlich-fairen Miteinanders aller Teilnehmenden, aber auch, da unsere Hunde hier hervorragend präsentieren können, dass unsere Rasse wie keine andere in mehreren Bereichen universell einsetzbar ist.

3. Wie fandest du die Atmosphäre auf der Universal Quali in Hauptstuhl und später auf der Wusv Universal WM in Frankreich?

Die Organisatoren der Veranstaltung in Hauptstuhl haben mit Herzblut und Feuereifer Alles gegeben, um bestmögliche Voraussetzungen für Mensch und Tier zu schaffen. So haben wir uns von der ersten Minute an, willkommen geheißen gefühlt und die Veranstaltung sehr genossen.

Gleiches gilt für die Weltmeisterschaften, die wir haben in Großbritannien und Spanien, miterleben dürfen. Hier stach besonders die freundschaftliche Atmosphäre hervor, die die Veranstaltung zu einer macht, die ihresgleichen sucht und auch der Zusammenhalt in den Mannschaften, betreut durch die Mannschaftsführer Markus Schmitt und Karl Deisenroth, war stets geprägt durch großen Sportgeist und hervorragende gegenseitige Unterstützung, woraus beide Male dann auch Mannschaftssiege resultierten.

4. Wenn du was ändern könntest an der Veranstaltung Qualifikation oder der Wusv Universal WM was würdest du machen?

Da wir Universalhunde im Rahmen einer Bundesveranstaltung küren, wäre es erfreulich, wenn sich dies auch in den Zulassungsvoraussetzungen widerspiegelte und die Teilnehmenden vorab als Team sowohl im Zuchtschau- als auch im IGP-Bereich mehrfach ihre Vorleistungen unter Beweis stellen müssen. Da mir der direkte Vergleich durch den vorherigen Qualifikationsmodus zur WUSV WM Univeral gut bekannt ist, kann

ich sagen, dass dadurch die Wertigkeit sowohl im Zuchtschau- als auch IGP-Sektor immens steigt und die Hunde kontinuierlich in beiden Bereichen ihre Leistungen abrufen können, um sich bestmöglich zu präsentieren.

Die WUSV WM Universal ist eine großartige Veranstaltung, die aber auch unseren Hunden durch die Kombination von Formwettbewerb und IGP-Prüfung an einem Wochenende Besonderes abverlangt. Daher wäre es sehr erfreulich, wenn der WUSV -Vorstand die Terminierung im Hochsommer überdenkt und eine Verlegung außerhalb der Sommermonate in Erwägung ziehen könnte. Je nach Austragungsort kann es in den Sommermonaten zu extremer Hitze kommen, die Mensch und Tier das Abrufen höchstmöglicher Konzentration erschweren und zusätzliche Ressourcen abverlangen.

5. Was wünschst du dir für die Zukunft der Veranstaltung?

Das Fortbestehen einer freundschaftlichen Atmosphäre aus Spaß der Teilnehmenden, im Universalsektor ihre Vierbeiner präsentieren zu dürfen.

6. Wie hast du das Miteinander der Starter auch der Starter aus den unterschiedlichen Nationen erlebt?

Der Zusammenhalt in den jeweiligen Mannschaften unter den Mannschaftsführern Markus Schmitt und Karl Deisenroth war geprägt von gegenseitigem Respekt und Unterstützung in allen Bereichen. Und der freundschaftliche Sportsgeist unter den Startern der verschiedenen Nationen sucht seinesgleichen. Diese Veranstaltung zeichnet sich durch Teilnehmende aus, die große Freude daran haben, ihre Hunde in beiden Bereichen präsentieren zu dürfen.

7. Was würdest du sagen, war der emotionalster Moment der Universal WM? Was macht dich rückblickend besonders stolz?

Dass ich das große Glück erleben durfte, dass unser Team sehr gut funktionierte und wir das Trainierte abrufen konnten und so am Ende der Veranstaltung auf dem Treppchen stehen durften. Unser großartiger Gringo hat uns bei den Veranstaltungen in England wie auch in Spanien sehr stolz gemacht!

8. Was sind deiner Meinung nach die wichtigsten Eigenschaften eines erfolgreichen Universal Hundes?

Einem erfolgreichen Universalhund gelingt es, sowohl im Zuchtschau- sowie auch IGP-Bereich das Trainierte kontinuierlich abzurufen und sich bestmöglich präsentieren zu können. Dazu bedarf es eines mental starken Hundes, der gerne im Team mit seinen Zweibeinern zusammenarbeitet.

9. Was war der herausforderndste Moment während des Wettkampfs und wie habt ihr ihn gemeistert?

Während der Veranstaltung in Hauptstuhl zog plötzlich ein Hagelsturm mit starken Windböen auf, während dessen wenige Teilnehmer mit ihren Hunden wie auch Alexa und ich die Abteilung A zu absolvieren hatten. Hier bin ich besonders stolz auf unsere Hündin, die bei derartigen Bedingungen in anspruchsvollem Gelände ihre Kämpfernatur zeigte und hervorragend arbeitete.

Unser Helfer- Team

Oliver Benczi

1. Erzählt kurz etwas über euch, z. B. wie ihr zum Hundesport gekommen seid.

Im Jahr 2008 bin ich durch meine Eltern zum Hundesport gekommen. Neben der Unterordnung mit einem Hund aus ihrer Ortsgruppe habe ich dort auch früh meinen Werdegang als Helfer begonnen. 2009 wurde mein erster eigener Deutscher Schäferhund, Yago vom schönen Blick, geboren. Mit ihm konnte ich später den 10. Platz auf der DJJM erreichen und einmal die LGJJM der LG05 gewinnen. Im Jahr 2020 habe ich meine Prüfung zum Lehrhelfer der Landesgruppe 05 abgelegt.

2. Wie bereitet ihr euch auf die WUSV Universal Qualifikation in Hürth vor?

Neben den üblichen drei Übungstagen in den Ortsgruppen, in denen ich als Helfer aktiv bin, besuche ich mit meiner Freundin Nathalie drei Mal pro Woche das Fitnessstudio. Dort absolvieren wir ein intensives, dreistündiges Programm mit Kraft-, Ausdauer- und Stabilitätstraining. Auch eine Ernährungsumstellung gehört dazu. Insgesamt sind es Anpassungen, die wir auch nach der WUSV Universal Qualifikationsprüfung beibehalten möchten – für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

3. Welche Veranstaltungen habt ihr im Vorfeld bereits figuriert?

In der LG05 durfte ich bisher bei folgenden Veranstaltungen als Helfer tätig sein:

• Jugend-Gold-Pokal 2013

• LGA 2021

• LG-FCI 2022, 2023

• Körungen 2023, 2024

Patrick Leisten

Mein Name ist Patrick Leisten. Ich bin 45 Jahre alt und verheiratet.
Vor 24 Jahren bin ich durch meinen Vater zum Hundesport gekommen und habe von ihm meinen ersten deutschen Schäferhund bekommen. Ziemlich zeitnah wurde mein Interesse am Schutzdienst geweckt, so dass ich seit 2006 meine Leidenschaft als Schutzdiensthelfer in der OG Würselen ausübe.
Durch einen reichlich besuchten Übungsbetrieb in der OG Würselen, sowie in der befreundeten OG Titz habe ich eine perfekte Vorbereitung auf die WUSV Universal Qualifikation in Hürth.
Figurieren durfte ich in meiner Zeit als Lehrhelfer folgende Veranstaltungen:
4x LGA
2x LG-FCI
& diverse Körungen

Patrick Pipiorski

Frage 1: Erzähl ein bisschen über dich, wie bist du zum Hundesport gekommen?

„Mein Name ist Patrick Pipiorski, aber alle nennen mich Pepi. Ich bin seit 2001 im Hundesport aktiv und seit 2004 als Schutzdiensthelfer tätig. 2010 kam noch die Rolle des Lehrhelfers dazu. Der Hundesport wurde mir quasi in die Wiege gelegt, da meine Eltern ebenfalls im Hundesport engagiert sind. Schon als Kind war ich immer begeistert von der Arbeit mit Hunden, und das hat sich bis heute nicht geändert.“

Frage 2: Wie bereitest du dich auf die Universal Quali vor?

„Ich trainiere dreimal pro Woche in meinem Verein als Schutzdiensthelfer und nehme einmal wöchentlich am Schautraining teil. Um meine Ausdauer zu verbessern, fahre ich regelmäßig Fahrrad. Diese Kombination aus gezieltem Training und Ausdauerarbeit hilft mir, mich optimal auf die Universal Quali vorzubereiten.“

Frage 3: Welche Veranstaltungen hast du im Vorfeld schon figuriert?

„Seit 2011 war ich bei zahlreichen Veranstaltungen aktiv, darunter FCI, LGA und Körungen. Mein persönliches Highlight war 2017, als ich die Bundessiegerprüfung gehetzt habe. Es war eine großartige Erfahrung und ein bedeutender Moment in meiner Karriere als Schutzdiensthelfer.“

Janny Thijssen

Mein Name ist Janny Thijssen, 32 Jahre alt und lebe in Beesel, Niederlande direkt an der Deutschen Grenze. Durch die Rottweilerzucht bei uns zuhause bin ich schon seit vielen Jahre anvertraut mit Hunden. Mit der Helferarbeit fing ich im Alter von 17 Jahren an. 

In 2017 konnte ich meinen Helferschein im ADRK ablegen, in 2020 wurde ich dann SV Lehrhelfer in der Landesgruppe 05 Nordrheinland.

Meine erste Veranstaltung als SV Lehrhelfer machte ich dann in 2022 auf die LG FCI, anschließend folgte meine erste Körung im SV und in 2023 auch die erste LGA. 

In 2022 durfte ich auch die ADRK DM figurieren ebenfalls würde ich als Helfer nominiert für die ADRK Körungen in 2022 und 2023.

Laufschema Stadion